Album-Reviews | Fear Connection - "Where Evil Prevails" (Eigenvertrieb) |
Links: Fear Connection
| Fear Connection, die Knüppelbarden aus Bremen, veröffentlichten mit „Where Evil Prevails“ neues Material und das hat es mehr als in sich. Drei neue Songs plus eine Live-Version von „The Ravishment“ (vom letzten Album „Progeny Of A Social Disease“) zieren Seite A eines wunderbaren Vinyls.
Auf der B-Seite könnt Ihr Euch noch einmal die geniale „Raging Terror“ EP aus dem Jahre 2018 zu Gemüte führen (auf diese gehe ich nun aber nicht näher ein – das überlasse ich Euch dann schon selber).
Mit „Where Evil Prevails“ geht es nach kurzem Intro (es tropft und die Türe öffnet sich) auch direkt mit Vollgas los.
Die Soundwand ist wieder mal imposant und Jörg Uken aus den Soundlodge Studios hat hier wieder amtlich abgeliefert.
Der Titelsong ballert direkt und die Melange aus Death und Thrash (mit einer ganz dezenten Prise Punk) lässt mich direkt mitwippen. Bezüglich meiner Punk-Erwähnung… ggf ist es auch der Rotz, der hier so angenehm aus den Boxen schallert. Die Jungs haben einfach ihren eigenen Stil und klingen nicht wie die x-te Death-Thrash Truppe, sondern eben wie Fear Connection.
Nach knapp fünf Minuten haben wir uns durch diesen Song gefräst und mit „Without Mercy“ wird die Schlagzahl noch einmal erhöht und mein Grinsen wird noch breiter.
Fettes Drumming, geiles Riffing und dieser wahnsinnige Gesang sind einfach ein Pfund.
Ich kenne die Truppe nun schon eine Weile – habe sie schon live gesehen und mag den Stil, aber mit diesem Song haben sie (in meinen Augen) ein absolutes Meisterstück abgeliefert… der Song brät sich nicht nur durch die Gehörgänge und endet dann – nein, nach etwas 2,5 Minuten nimmt er nochmal eine leichte Wendung ein, kippt in ein dezent blackmetalliges Finale und ballert sich dann nackenbrechermässig bis ans Ende. Dieser Song ist mein absoluter Lieblingssong dieser Band.
„Killing Process“ nimmt dann kaum Tempo raus, drückt aber noch einmal das Groove-Pedal durch und erinnert mich an die Wurzeln der Band. Alle Trademarks der Band werden hier integriert und der Song drückt ohne Ende. Der Gesang ist abwechslungsreich und gerade hier begeistern mich auch die Gitarrenparts. Wunderbares Brett….
„The Ravishment“ ist dann eine Live-Aufnahme und die zeigt die Intensität der Truppe, die live auch immer abliefert.
Diese Scheibe ist eine absolute Empfehlung und ich würde mich nicht wundern, wenn sich über kurz oder lang ein etabliertes Label bei den Jungs meldet. Verdient hätten sie es eh….
Wenn sie in Eurer Nähe spielen, checkt sie unbedingt an. |
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