Album-Reviews | Wirtz - "Best Of 2007 - 2017" (Wirtz Musik /Tonpool) |
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| So schnell vergehen 10 Jahre – 2007 existierte noch Daniels Vorgängerband Sub7even – die sich bis heute glaube ich nicht offiziell aufgelöst hat – und Wirtz startete via Myspace mit ein paar Songs in seine Solo-Karriere. 10 Jahre später stehen 4 reguläre Studioalben, einige Live-Dokumente sowie unzählige Konzerte zu Buche. Zeit, Bilanz zu ziehen – in Form einer Best Of, die jeden Cent wert ist:
Die CD enthält 19 Songs, die nach des Künstlers Meinung die ersten Jahre im Wirtz-Kontext am besten zusammenfassen. Bedeutet, der geneigte Hörer erhält einen Querschnitt von „11 Zeugen“ ( „Ne Weile her“, „Mon Amour“ ) über „Erdling“ ( „L.M.A.A.“, „Scherben“ ) und „Akustik Voodoo“ ( „Hier“, „Weisse Stellen“ ) bis hin zu „Auf die Plätze, fertig, los“ ( „Freitag Abend“, Titelsong ). So weit, so vorhersehbar. 3 Unplugged-Nummern haben den Weg auf diese Scheibe gefunden, wobei die Piano-Version von „Mantra“ bisher ungehört blieb und hier ihren Weg an die Öffentlichkeit findet. Sehr schön umgesetzt. Für mich persönlich auch stark, dass „Overkill“ es auf die Tracklist geschafft hat – ist ja eigentlich „nur“ eine B-Seite.
Weiterhin gibt es 2 gänzlich neue Songs zu hören, wobei mir „Wer wir waren“ ( zugleich Album-Opener ) deutlich besser zusagt als „Seelen“ - aber das ist natürlich Geschmackssache. Beide Songs machen jedoch schon große Lust auf das neue Studioalbum, welches im Herbst 2017 veröffentlicht werden soll.
On Top gibt es noch eine gut einstündige DVD, auf der sich 15 Videoclips angesammelt haben. Die Tracklist der CD und der DVD unterscheidet sich in vielen Songs – das ist cool, denn so haben es viele verschiedene Nummern auf diesen Doppeldecker geschafft. Viele Clips sind mit Live-Bildern unterlegt oder gleich komplett einem Live-Dreher entliehen – hier gibt es den direkten Wink mit dem Zaunpfahl, sich den Künstler bitte unbedingt auf der Bühne anzusehen, was ich nach wiederholtem Genuss nur unbedingt empfehlen kann.
Glücklicherweise startet Mitte Mai die dazugehörige „10 Jahre sind ne kleine Ewigkeit“-Jubiläumstour, welche die Band als Reminiszenz an die alten Tage durch die eher kleineren Clubs des Landes führt, um dann Ende Mai in der bis dato größten Headliner-Show unter dem Wirtz-Banner in Frankfurt einen krönenden Abschluss zu finden. Besser kann man ein solches Jubiläum wohl kaum feiern. - | 10 Punkten - Eisen-Dieter |
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