Album-Reviews | Audrey Horne - "Pure Heavy" (Napalm Records / Universal) |
Links: Audrey Horne Napalm Records / Universal
| Hmm... Schwierig! Im Endeffekt hat dieses gutklassige Album nämlich nur ein Problem: Seinen Vorgänger. „Pure Heavy“ unterscheidet sich letztendlich nur in Nuancen vom 2013er Kracher „Youngblood“, allerdings wird hier zu keiner Zeit die Hitdichte des Vorgängers erreicht. Was jetzt ein wenig dramatisch klingt, ist letztendlich nichts anderes als jammern auf hohem Niveau, denn auf der Habenseite stehen mit Songs wie „Holy Roller“ und „Waiting For The Night“ einige echte Volltreffer, die die Tradition von „Youngblood“ vorzüglich fortsetzen.
Das „Problem“ macht der Track „Diamond“ eigentlich sehr greifbar: Der Song fängt klasse an, akustische Gitarre, Toschie haut `ne Melodie zum Zungeschnalzen raus – und dann ist der Spaß nach genau 1:30 Minuten vorbei. Was ich damit sagen will: Das ganze Album wirkt irgendwie halbfertig, wie ein Schnellschuss. Hätten sich die Norweger mit diesem Album ein wenig mehr Zeit gelassen – es hätte sicher nicht geschadet. Denn Überhits der Marke „Redemption Blues“ oder „This Ends Here“ finden sich auf „Pure Heavy“ leider nicht.
Was mich nach einiger Eingewöhnungszeit wirklich gefesselt hat, ist dieser ganz besondere Vibe, den dieses Album versprüht. Da kann man auch mal locker einige mittelmäßige Nummern verschmerzen, denen halt ein zwingender Refrain fehlt. Dies ist auf der vorliegenden Scheibe leider recht häufig der Fall ( „Into The Wild“, „Gravity“, „Wolf In My Heart“ ).
Wie gesagt, wirklich schlecht ist das natürlich nicht, dennoch kann und darf man von Audrey Horne etwas mehr erwarten. 7,5 | 10 Punkten - Eisen-Dieter |
|
|
Reviews zum Thema "Audrey Horne" | | Audrey Horne - "Devils Bell"
Mit „Devils Bell“ beglücken uns die Norweger von Audrey Horne mit ihrem neuesten Album. In den letzten 10 Jahren habe ich die Band diverse Male auf unterschiedlichsten Bühnen gesehen und irgendwie haben sie immer überzeugt. Das ist... zum Review | | | Audrey Horne - "Waiting For The Night (Live)"
Audrey Horne aus Norwegen sind seit Jahren in meinen Top 3 der absoluten Live-Lieblingsbands und nun bringen sie endlich und nach vielen Jahren ein Live-Album raus. Die Truppe um Front-Entertainer... zum Review | | | Audrey Horne - "Youngblood"
Da isses nun endlich. Audrey Horne sind zurück und man glaubt es kaum wie...
Mit „Youngblood“ haben die Skandinavier ein wahren Meilenstein des noch jungen Jahres vorgelegt... zum Review |
Interviews zum Thema "Audrey Horne" | | Audrey Horne
Audrey Horne haben in der ersten Jahreshälfte mit „Devil’s Bell“ ein wirklich starkes Album auf den Markt gebracht. Endlich kamen sie dann im Rahmen der Veröffentlichung auch auf Tour. Im Vorfeld ihres Gigs im Headcrash in Hamburg, hatten wir die Möglichkeit uns mit Audrey Horne Sänger Torkjell „Toschie“ Rød zu unterhalten. Knapp zwei Stunden vor Konzertbeginn trafen wir... zum Interview | | | Audrey Horne
Im Rahmen der "Rock Revelation Tour 2014" machten u.a. Audrey Horne in vielen deutschen Städten Halt. In Essen schnappten wir uns Goldkehlchen Toschie und ließen ihn ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern... zum Interview | | | Zodiac
Kurz vor ihrem großartigen Auftritt im Turock hatten wir die
Gelegenheit, Zodiac zur aktuellen
Rock-Revelation-Tour mit Grand Magus, Audrey Horne und The Vintage Caravan zu befragen... zum Interview |
Live-Reviews zum Thema "Audrey Horne" | | Audrey Horne - Hamburg - Headcrash (30.10.2022)
Das Headcrash in Hamburg ist eine wunderbare Location im Herzen Hamburgs. Wenn dann noch Audrey Horne zum Tanz bitten, kann es nur ein guter Ausflug werden. Die Reeperbahn, die in unmittelbarer Nähe zum Club liegt... zum Review | | | Audrey Horne - Oberhausen - Kulttempel (18.09.2015)
Wow, das letzte Audrey-Horne-Konzert ist fast schon wieder 10 Monate her – Wahnsinn. Sind die Bilder aus Hamburg letzten Jahres doch noch in guter Erinnerung und vor dem geistigen Auge klar erkennbar... zum Review | | | Audrey Horne - Hamburg - HeadCrash (27.11.2014)
Manchmal wäre es eigentlich ziemlich einfach, Konzert-Reviews zu schreiben. Vor allem, wenn Bands wie Audrey Horne auf der Bühne stehen. Dann würde es stumpf reichen, mehrfach den Bandnamen zu skandieren, und alles Wichtige wäre gesagt... zum Review |
|
|
|