Album-Reviews | Granada74 - "Blau Ist Keine Form" (Finest Noise) |
Links: Granada74 Finest Noise
| Jede Menge deutschsprachigen Poprock mit einigen punkigen Einlagen präsentieren die drei Kölner auf Ihrem zweiten Longplayer „Blau ist keine Form“. 9 Titel umfasst die nicht einmal 30-minütige Scheibe.
Los geht das ganze mit dem Opener „Slip“, der neben „Blau ist keine Form“ und „T-Shirt“ auch schon einen der besten Songs des Albums darstellt, das doch sehr an britischen Rock angepasst ist. Was wirklich Neues oder Außergewöhnliches hat das Album allerdings leider nicht zu bieten. Diese Richtung wurde schon von x-zähligen Bands rauf und runter gedudelt. Von x-zähligen Bands besser, aber auch von mindestens genauso vielen Bands schlechter -> sprich: eine Durchschnittsscheibe.
Die Texte sind teils richtig gut gelungen und schmutzig, dafür hätte der ganze instrumentale Background ein wenig rotziger sein können. Der größte Kritikpunkt neben der viel zu kurzen Spielzeit sind für mich aber die Vocals. Spätestens nach der Hälfte der Spielzeit gingen mir diese doch ziemlich auf die Eier. 6,5 | 10 Punkten - Sascha Wilking |
|
|
Mehr Reviews über "Finest Noise"-Artists | | Eskimo Baby - "Actors Suicide"
Das scheinbare Warmspielen eines Orchesters inmitten einer überdachten Fußgängerzone bäumt sich nach einer guten Minute zu einem ohrenbetäubenden Stromgitarrenlärm auf, der abrupt in fast schon klangendem Gesang mündet. So beginnt das neue Album der Magdeburger Formation Eskimo Baby... zum Review | | | Everblame - "Sina"
Fuer mich wirklich schwierig mehr als ein Stück von dieser Scheibe zu hören. Die Jungs schaffen es nicht wirklich meine Aufmerksamkeit während der ersten beiden Stücke gänzlich an sich zu reissen. Zu glatt sind die Riffs, und vor allem nur selten einfallsreich um wirklich hart zu sein... zum Review | | | Tillmann - "Vorsicht, Fahrstuhl"
Deutschsprachigen Post-NDW/Indie-Pop-Rock, das ist zugegebenermaßen etwas lange Bezeichnung der Stilrichtung von Tillmann. Aber damit ist auch alles gesagt, was man auf „Vorsicht, Fahrstuhl“, dem mittlerweile dritten Album der drei Augsburger, zu hören bekommt. zum Review | | | Spellbind - "Cocoon"
Gestartet sind die vier Jungs aus dem Nürnberger Raum vor fünf Jahren als rein akustisches Pop-Projekt. Seither haben sie sich aber immer weiter in Richtung melancholisch-emotionalen Rock entwickelt und präsentieren nun mit „Cocoon“ ihre Longplay-Veröffentlichung. zum Review | | | Scab - "The Difference Between Us"
„The Difference between us“ ist die Debütscheibe der vier bayrischen Jungs, die stilistisch wohl am ehesten in die Kategorie Punkrock geschoben werden kann. Ein Hauch von Alternative ist bei dieser Scheibe aber ebenfalls unverkennbar. zum Review |
|
|
|