Album-Reviews | Behemoth - "The Shit Ov God" (Nuclear Blast) | 
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| Mit "The Shit Ov God" legt die polnische Extreme-Metal-Institution Behemoth ein Album vor, das kaum überraschen, aber durchaus gefallen kann. Die Band um Sänger und Sprachrohr Nergal bleibt ihrer bewährten Formel treu: düsterer Bombast, theatralischer Pathos und eine Prise Sakrileg – serviert mit der Präzision einer gut geölten Kriegsmaschine.
Nach dem etwas experimentelleren Vorgänger hat man auf dem neuen Werk das Aggressionslevel wieder hochgeschraubt, während das Tempo insgesamt gedrosselt wurde. Diese Mischung steht der Band überraschend gut: Gerade die Midtempo-Walzen wie "The Shadow Elite", "To Drown The Svn in Wine" oder das rituell anmutende "O Venvs, Come!" entwickeln eine erdige Wucht und atmosphärische Tiefe, die hängen bleibt.
Doch so solide das Ganze auch klingt – Innovation sucht man hier vergebens. Behemoth klingen wie Behemoth eben klingen: professionell, kraftvoll, aber auch etwas vorhersehbar. "The Shit Ov God" ist damit eher Pflicht als Kür – ein kompetenter Eintrag in die Diskografie, der Fans zufriedenstellt, aber keine neuen Türen aufstößt. 7 | 10 Punkte - Jens Krause |
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