Aus Frankreich kommen immer mal wieder sehr interessante Acts. Ob nun Gojira oder die großartigen Black Bomb A – das ist jeweils hohe Qualität. Nun kommt mit Ze Gran Zeft eine ganz eigenwillige Truppe aus dem Nachbarland.
Schon vor 10 Jahren als Trio formiert, kann man hier nicht mehr zwingend von einem Newcomer sprechen.
Sie begannen viel live zu spielen und experimentierten auch frühzeitig mit internationalen Aufnahmen. So waren sie bereits 2012 in Kalifornien, um dort erste Aufnahmen mit Produzent Charles „Kallaghan“ Massabo zu machen.
In der Folgezeit tourte die Band viel in Frankreich und primär im östlichen Teil Europas, wobei auch später Gigs in den USA dazukamen.
Nun liegt uns mit „Gorilla Death Club“ ein neues und erstes richtiges Album vor und das hat es in der Tat in sich.
Die Jungs haben mich initial sehr an die großartigen Skindred erinnert, wobei sie doch ihren eigenen Stil haben, denn sie mischen Alternative mit Electro, einer ganzen Menge Reggae-Core und ner Prise Hip Hop. Ich höre die Scheibe nun seit gut zwei Wochen im Auto und sie wächst und wächst.
Alleine die großartigen Songs wie „Bitch In A Box“, „I Just Want You (When I‘m Tired Of Touching Myself)”, Caramel Eye“ oder das großartige “Around The Bouche” stehen für sich. Der ausgekoppelte Song „Gorilla“ mitsamt Video ist natürlich auch mehr als repräsentativ.
Die ganze Scheibe ist sehr abwechslungsreich und macht enormen Spaß.
Die Jungs wirken sehr energiegeladen, die Aufnahmen sind druckvoll und nicht überladen.
Wer auf Beastie Boys steht, wer aktuell mit Prodigy trauert und wer bei Enter Shikari nicht abschaltet, der muss Ze Gran Zeft zwingend anchecken und sollte „Gorilla Death Club“ erwerben..
Ich könnte mir vorstellen dass diese Band noch recht groß wird, warten wir mal ab wie die folgende Tour so läuft…
8,5 | 10 - Jens Krause
King-Asshole.de präsentiert
South Of Heaven Festival - Maastricht | NL
South Of Heaven Open Air focuses on a rock-solid program (internationally celebrated metal veterans as headliners, plus new talent), an old-school great metal atmosphere (intimate and authentic; metal fans among themselves), a conveniently accessible and atmospheric top location, Burgundian enjoyment (delicious food and drink), and a relatively low ticket price (€125 for an Early Bird combo ticket).
Despite the crowded Dutch event calendar, South Of Heaven Open Air is a welcome addition because this festival primarily focuses on music, an excellent atmosphere, and haute cuisine food & drink, instead of pretentious sidelines like science, politics, literature, interactive art, and abstract theater.
Bands so far:
Carcass, Soulfly, Angelus Apatridia, Legion of the Damned, Baest, Ripsaw, Hatebreed, Channel Zero, Sacred Reich, Midnight, Wolfbrigade, Mass Deception, Meshuggah, Dark Angel, Decapitated, I Am Morbid, Gutalax, Severe Torture, From The Crypt, In Flames, Sylosis, Textures, Savage Land, Tenside, Nephylim, Inherited and more to be announced soo...