Album-Reviews | Sorrowfield - "Horus" (Eigenvertrieb) |
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| Die norddeutschen Sorrowfield haben mit "Horus" ihren ersten soliden Longplayer veröffentlicht. Und diese Scheibe hat es in der Tat in sich. Produktionstechnisch müssen sie sich nicht neben anderen Szenegrößen verstecken. Stilistisch befinden sich die Jungs in seichten und rockigen, aber nicht schmalzigen Gewässern - viel Atmosphäre ist hier Gesetz. Bei mir kommen immer wieder Erinnerungen an Moonspell und Sentenced hoch und ich denke der Vergleich muss nicht hinken. Man mag es kaum glauben, aber ab und an höre ich sogar einige Fetzen End Of Green und Katatonia. Musikalisch merkt man, dass sie ihre Instrumente beherrschen und ein Gefühl für schöne Melodiebögen haben. Sänger Marco Bianchi hat sich wunderbar integriert und seine Stimme macht den Unterschied. Qualitativ ist Marco mit seinem variablen Organ der Unterschied zu anderen Undergroundbands. Er passt sich wunderbar in das Gesamtbild der Truppe ein. Auch die anderen Kollegen holen aus ihren Instrumenten das raus, was "Horus" zu einer mehr als soliden Scheibe macht. Hätte diese Kombo nicht immer so derbe Besetzungsprobleme, würden sie schon längst bekannter sein, denn dieser Faktor hemmt die Live-Aktivitäten der Jungs schon ganz schön. Ich denke als Support für eben genannte End Of Green würden sie ein gutes Bild abgeben. Mein Daumen geht nach oben - checkt die Band, deren Page wo sie einige Leckerbissen zum Download anbieten (Die EP "4 Messages" als Komplettdownload). Für 10 Euro bekommt Ihr dann auch gleich die neue starke Scheibe.... 8,5 | 10 Punkten - Jens Krause |
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Reviews zum Thema "Sorrowfield" | | Sorrowfield - "4 Messages"
Sorrowfield aus Bremen bestechen durch eine solide Aufnahme.
Wer auf Skandinavien-Melodien a la Sentenced steht, sollte mal das Review zur Scheiblette lesen... zum Review |
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